Mittwoch, 29. Juli 2009

Ultimativer CD-Tipp

Begleitet mich derzeit bei jedem Gassi-Gehen:


Sehr lehrreiche, aber vor allem wirklich interessante und spannende Beiträge zu den verschiedensten Themen der modernen Psychologie.


Ein Beispiel zum Thema Wahrnehmung:

Vor einem Aquarium sitzen Japaner und Amerikaner. Sie sehen große, eindruckvoll leuchtende Fische und im Hintergrund unscheinbares Getier. Die großen Fische schwimmen vorn, die kleinen hinten.

Psychologen fordern anschließend die Betrachter auf, alles genau zu beschreiben.

Die Amerikaner beschreiben vor allem die großen Fische im Vordergrund; der "Kontext", in dem sich diese Fische bewegt haben, interessiert sie nicht. Anders die Japaner: Sie beschreiben auch den Hintergrund – die Form der Steine oder die Art der Wasserpflanzen. Für sie zählt nicht nur der einzelne Fisch, sondern das Umfeld, in dem er schwimmt und lebt.

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WAHRnehmung hat nichts mit allgemein gültiger WAHRheit zu tun, sondern ist stark individuell und auch kulturell geprägt. Nicht jeder sieht das Gleiche!! (Davon gehen wir im Alltag aber oft aus und streiten uns, wenn wir uns nicht einige sind).


Sonntag, 26. Juli 2009

Wie schön!

Auf einem Blog (ich weiß leider nimmer welcher) habe ich den Link zur Künstlerwebsite von Anja Maria Lang entdeckt. Laut Biographie arbeitet(e) sie auch als Kunsttherapeutin - und ihre Bilder finde ich einfach nur KLASSE!!

Unbedingt reinschaun: Anja Maria Lang

Freitag, 17. Juli 2009

Blau, Holz, Buch, Pinsel

Blau - ich mag Blau, aber es ist kaum in meinem Umfeld zu finden. Und ich habe ewig nichts Blaues gemalt. Zufall?
(Jetzt erst fällt mir auf, dass der Blog blau ist. Keine bewußte Entscheidung, aber bestimmt kein Zufall....)

Ingrid Riedel schreibt in Ihrem Buch "FARBEN": "Dunkelblau ablehnen heißt, vor der entspannten Ruhe fliehen, da man glaubt es sich jetzt nicht leisten zu können....Menschen, die unter Dauererregung stehen, lehnen Blau häufig ab."

Ich habe ne ganze Weile darüber nachgedacht und gestern kurz entschlossen alle Blautöne, die bei mir rumstehen, auf Papier gebracht. Und tatsächlich hat es mich beruhigt. Auch jetzt noch könnte ich in dem Bild versinken. (Auch wenns lang noch nicht fertig ist...)




Mein liebster Schatz hat mir zum Geburtstag Holzwerkzeug geschenk. Und so kann ich nun endlich meine Energie an Holzklötzen ausleben! Es ist anstrengend und gleichzeitig beruhigend, weil es recht mühsam ist und es sehr langsam voran geht. Eine gute Geduldsübung für mich.




Der ultimative Buchtipp:




Von diesem sehr kurzweiligen (und beeindruckenden) Buch habe ich unter anderem gelernt, dass Pinsel nicht nach oben stehend trocknen sollen. Deshalb habe ich meine Auftragsleine kurzerhand umfunktioniert zur Pinselleine.

Montag, 13. Juli 2009

Naturkunst II

Heute hat Sonia ganz alleine und von sich aus Landart erschaffen: Ein kleines Blätterkunstwerk.

Kinder brauchen weder Gameboy noch Barbie - zeig ihnen einfach die Natur, der Rest kommt von allein.

Landart für Kinder

Angeregt von meiner Mitschülerin und Landart-Künstlerin Maja habe ich mich mit Sonia auf den Weg in den Wald gemacht, um kleine Natur-Kunstwerke zu erschaffen.

Es ist unglaublich fesselnd, sich von all dem Vorhandenen inspirieren zu lassen, die Schönheit in den kleinen Dingen zu erkennen und sie neu zu ordnen. Im Gegensatz zu Kindern müssen wir Erwachsene uns dazu "herablassen", diese einfache Schönheit zuzulassen und anzuerkennen.

Und es macht einfach tierisch Spaß!!







Montag, 6. Juli 2009

So weit weg...

... ist derzeit meine Ausbildung.

Leider ist der Alltag über mich geschwappt und all die guten Vorsätze, endlich mal wieder was andres als Wichtel und Engel zu malen, sind darin versunken. Nur C.G. Jung und Ingrid Riedel - die (zum Glück nur in Papierform) auf meinem Nachttisch liegen - bringen mich immer wieder etwas zurück ins Thema.

Am 1. August haben wir unser erstes Arbeitsgruppentreffen. Ich freue mich schon sehr auf die beiden Mädels, vor allem aber auf das Landart-Seminar von Maja. Sie ist eine tolle Künstlerin, von der ich bestimmt noch viel lernen werde.

Kunst in der Landschaft von Maja Pogagnik: