Mittwoch, 20. April 2011

Zum ersten Mal Acryl

... habe ich gestern bei meinen Damen im Altenheim mitgebracht.
Ohne Berührungsängste, mit Spachtel und Pinsel bewaffnet, haben sie berührende Bilder erschaffen.

Vielleicht berühren sie nur mich so sehr, weil ich weiß, wie sie entstanden sind. Weil ich weiß, wie diese Frauen sind. Frauen, die in 10 Minuten 6mal die selbe Frage stellen. Frauen, die nicht mehr ihren Namen wissen. Frauen, die so liebenswert sind.

Frau B., 78




Frau S., 101

2 Kommentare:

Kathi Pirati hat gesagt…

Du machst so eine wundervolle Arbeit! Und bescherst diesen Menschen sicherlich ganz zauberhfate Momente! Auch ich bin ganz berührt von den Bildern und von deinen Berichten. Ich bin Sozialpädadogin und mein Schwerpunkt ist die Kunst-und Werkpädagogik, vielleicht kann ich deshalb so gut verstehen, was in den älteren Damen vorgehen mag, wenn du mit ihnen malst. Aber ich denke, dass jeder kreativ schaffende Mensch einen Zugang dazu hat, was Malen, Farben, Formen bewirken.
Herzliche Grüße und frohe Ostern, Katharina

angstfrei-leben hat gesagt…

Liebe Christine,

ich finde Deine Arbeit mit den Menschen so wertvoll.

Was die kleinen Kunstwerke betrifft:

Zuerst sieht man die farbenfrohen ispirierenden Zeichnungen und der zweite Eindruck vermittelt einem, dass man nicht perfekt malen muss, um so viel Lebensfreude in Bilder zu bringen.

Die Geschichte dahinter zeigt, wieviel Schätze in den Menschen verborgen sind und Du hast sie mit Deiner Arbeit bei den Frauen hervorgeholt.

Ich wünsche Dir ein frohes Osterfest ines